Heizstrom für Wärmepumpen und Speicherheizungen von den Stadtwerken Burg

In zahlreichen Haushalten wird mittlerweile mit Strom geheizt - in den meisten Fällen über klassische Stromheizungen wie Nachtspeicherheizungen oder moderne Wärmepumpen. Die Stadtwerke Burg bieten Ihnen den passenden Tarif für Ihre Wärmeversorgung mit Strom in Burg.

Mit dem SWB Heizstrom wird der Strom ausschließlich zum Heizen über eine elektrische Wärmepumpe oder eine elektrische Speicherheizung genutzt. Für den sonstigen Energiebedarf im Haushalt z.B. für Licht oder elektrische Geräte wird neben Heizstrom immer auch herkömlicher Strom benötigt. Zur Messung dieser beiden Stromarten unterscheidet man in gemeinsame und getrennte Messung. Bei der gemeinsamen Messung gibt es nur einen einzigen Stromzählen für den gesamten Strombezug, bei der getrennten Messung gibt es jeweils einen Zähler für Haushaltsstrom und Heizstrom.

Ein Preisvergleich lohnt sich.


Infos zu Ihrem Strom-Tarif


Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Grundversorgung von Haushaltskunden und die Ersatzversorgung mit Elektrizität aus dem Niederspannungsnetz (StromGVV)



Verordnung 2022 | 80 kB

Zusätzliche Hinweise zur Höhe der genannten Umlagen und Aufschläge finden sie auf der internetbasierten Informationsplattform der deutschen Übertragungsnetzbetreiber unter www.netztransparenz.de.

Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, laden Sie bitte unser Muster-Widerrufsformular herunter und senden Sie es an uns zurück.



Strom-Mix | Gesamtstromlieferungen Deutschland


Kennzeichnungen der Stromlieferungen 2020 Stromkennzeichnung gemäß § 42 Energiewirtschaftsgesetz vom 7. Juli 2005, geändert 2018.


Umweltauswirkungen


Stadtwerke Burg GmbH Deutschland
CO2 - Emission 425 g/kWh 310 g/kWh
radioaktiver Abfall 0,0004 g/kWh 0,0003 g/kWh

Strom-Mix | Gesamtstromlieferungen Stadtwerke Burg


Kennzeichnungen der Stromlieferungen 2020 Stromkennzeichnung gemäß § 42 Energiewirtschaftsgesetz vom 7. Juli 2005, geändert 2018.


Umweltauswirkungen


Stadtwerke Burg GmbH Deutschland
CO2 - Emission 425 g/kWh 310 g/kWh
radioaktiver Abfall 0,0004 g/kWh 0,0003 g/kWh

Strom-Mix | Produkt SWB Transparent


Kennzeichnungen der Stromlieferungen 2020 Stromkennzeichnung gemäß § 42 Energiewirtschaftsgesetz vom 7. Juli 2005, geändert 2018.


Umweltauswirkungen


Stadtwerke Burg GmbH Deutschland
CO2 - Emission 0 g/kWh 310 g/kWh
radioaktiver Abfall 0,0000 g/kWh 0,0003 g/kWh

Strom-Mix | Jerichower Landstrom


Kennzeichnungen der Stromlieferungen 2020 Stromkennzeichnung gemäß § 42 Energiewirtschaftsgesetz vom 7. Juli 2005, geändert 2018.


Umweltauswirkungen


Stadtwerke Burg GmbH Deutschland
CO2 - Emission 0 g/kWh 310 g/kWh
radioaktiver Abfall 0,0000 g/kWh 0,0003 g/kWh

FAQs - Antworten auf häufige Fragen

1Wann kann ich den Stromanbieter wechseln?
Sie können die Grundversorgung bei Ihrem Stromanbieter generell jederzeit kündigen. Es gilt hier allgemein eine Frist von drei Wochen, wenn Sie den Anbieter wechseln wollen. Haben Sie dagegen einen speziellen Tarif, müssen Sie die im Vertrag genannten Mindestvertragslaufzeiten und mitunter langen Kündigungsfristen einhalten. Oft verlängert sich der Vertrag automatisch um ein Jahr, wenn Sie nicht bis zu sechs Wochen vor Jahresende gekündigt haben. Bei einem Umzug können Sie in der Regel etwas früher aus dem Vertrag aussteigen. Bei Strompreiserhöhungen verkürzt sich ebenso häufig die Kündigungsfrist.
2Was muss ich beim Stromanbieterwechsel beachten?
Wenn Sie vorhaben, Ihren Stromanbieter zu wechseln, sollten Sie sich zunächst fragen, welchen Strom Sie verwenden wollen. Gleichermaßen sollten Sie sich die Rahmenbedingungen, was die Zahlungsweise oder die Kündigungsfristen betrifft, gut überlegen. Bei einigen Anbietern bezahlen Sie Ihre Stromrechnung zum Monatsende. Andere Anbieter fordern eine Vorauszahlung für jeweils zwei oder drei Monate, was für Sie als Verbraucher mit einem gewissen Risiko verbunden sein kann. Da die Strompreise seit den letzten Jahren kontinuierlich steigen, wählen Sie am besten nur einen Tarif, der eine Preisgarantie enthält. Kurze Kündigungsfristen machen Sie flexibler, wenn Sie irgendwann ein noch besseres Angebot finden. Vergewissern Sie sich außerdem, dass der von Ihnen präferierte Stromanbieter auch tatsächlich zu Ihnen liefern kann.
3Wie melde ich Strom an?
Die Stromanmeldung kann telefonisch, manchmal auch per E-Mail oder vor Ort erfolgen. Sie geben hierfür Ihren Namen, Ihre genaue Anschrift, die Zählernummer, den Zählerstand und den gewünschten Tarif an.
4Wann muss ich den Strom anmelden?
Eine Anmeldung des Stroms beim Stromanbieter Ihrer Wahl sollten Sie ein paar Wochen vor der Kündigung Ihres alten Vertrags oder vor dem Umzug in Angriff nehmen. Aber selbst, wenn Sie sich Zeit lassen, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, dass Sie plötzlich ohne Strom dastehen. Hierzulande fällt jeder Mensch ohne Stromtarif automatisch in die Grundversorgung zu allgemeinen Bedingungen und Preisen des Versorgers, der vor Ort die meisten Haushaltskunden hat. Dafür rufen Sie einfach bei den Stadtwerken an und leiten Ihre Daten weiter.
5Was kostet eine kWh Strom?
Die Strompreise bewegen sich aktuell um die 29 Cent pro Kilowattstunde.
6Was kostet der Strom für ein Elektroauto?
Wie viel Sie für den Strom eines Elektroautos bezahlen, lässt sich nicht pauschal sagen, da der Preis unter anderem vom Autotyp, von der Stromart und vom Stromanschluss abhängt. Wenn wir aber von einem Standardauto und der Haushaltssteckdose ausgehen, liegen die Kosten pro 100 km Fahrt bei einem aktuellen Strompreis von ungefähr 29 Cent für eine Kilowattstunde bei ungefähr 5 Euro.
7Wann wird Strom abgelesen?
Der Strom wird einmal im Jahr abgelesen. Sie bekommen, wenn es soweit ist, ein Ankündigungsschreiben. Den aktuellen Zählerstand lesen Sie anschließend ab und übermitteln ihn telefonisch, über das Online-Servicecenter oder das Web-Formular.
8Wann kommt die Jahresabrechnung für den Strom?
Die Stromabrechnung für das Vorjahr bekommen Sie einmal jährlich. Viele Stromanbieter verschicken diese immer am Anfang des neuen Kalenderjahres. Andere haben den Tag des Vertragsschlusses gewählt. Der genaue Termin steht in Ihrem Stromvertrag.
9Wann wird das Stromguthaben überwiesen?
Das Stromguthaben wird zeitnah nach der Abrechnung überwiesen. Auf dieser ist eine Frist angegeben, zu der Sie das Geld erwarten können. Sie erhalten das Guthaben spätestens 14 Tage nach Eingang der Abrechnung.
10Die Stromrechnung wurde nicht bezahlt – Wann wird der Strom abgestellt?
Wenn Sie einmal vergessen haben sollten, die Stromrechnung zu überweisen, ist das in der Regel kein Problem. Zahlen Sie den Betrag einfach nach. Sollten Sie schon etwas länger mit Ihren Zahlungen in Verzug sein, bekommen Sie zuerst eine Mahnung. Ab einem fehlenden Betrag von 100 Euro wird die Kappung des Stroms angedroht. Wenn Sie spätestens vier Wochen nach der Mahnung immer noch nicht gezahlt haben, folgt bald eine letzte Aufforderung zur Zahlung, welcher Sie innerhalb der darauffolgenden drei Tage nachkommen sollten. Unterlassen Sie das, wird der Strom abgestellt.
11Der Strom wurde abgestellt – Was tun?
Wurde bei Ihnen der Strom gesperrt, sollten Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem Energielieferanten aufnehmen. Im Gespräch wird das nächste Vorgehen geplant. Selbst im Falle von Zahlungsrückständen und finanziellen Engpässen lässt sich oft eine Lösung finden, zum Beispiel in Form eines Zahlungsaufschubs oder einer Zahlung in Raten. Wenn Sie glauben, den Strom auf Dauer nicht bezahlen zu können, wenden Sie sich an das Sozialamt und erfragen Sie dort, welche Möglichkeiten zur Unterstützung es gibt.
12Der Strom ist gesperrt – Wie lange dauert die Freischaltung?
Die Freischaltung erfolgt noch an dem Tag, an welchem der vereinbarte Zahlungseingang verzeichnet wird.
13Wann darf der Strom nicht abgestellt werden?
Verbrauchern darf der Strom nicht plötzlich und unangekündigt gesperrt werden. Es gibt diesbezüglich gesetzliche Vorschriften, die Stromanbieter einhalten müssen. Ein Zahlungsrückstand, der weniger als 100 Euro beträgt, kann nicht dazu führen, dass der Strom abgestellt wird. Gibt es eine berechtigte Sperrankündigung, muss der Anbieter eine Frist von vier Wochen einhalten, bis er den Strom tatsächlich kappt. Selbst vor der endgültigen Sperre muss drei Tage zuvor eine letzte Mahnung an den Verbraucher geschickt werden.
14Wie viel Strom verbraucht eine Person?
Der jährliche Stromverbrauch in einem Ein-Personen-Haushalt beläuft sich auf durchschnittlich 1.800 kWh. Je mehr Personen in einem Haushalt leben, umso geringer wird der relative Anteil am Gesamtstromverbrauch pro Person. In einem Zwei-Personen-Haushalt liegt der durchschnittliche Stromverbrauch pro Jahr bei insgesamt 2.700 kWh. Vier Personen in einem Haushalt kommen auf insgesamt 4000 kWh.
15Wie viel Strom verbraucht mein PC?
PCs gehören zu den Geräten im Haushalt, die am meisten Strom verbrauchen. Ganz genau kann man den Stromverbrauch allgemein nicht benennen. Es kommt darauf an, welche Komponenten im PC verbaut sind, wie leistungsfähig der PC ist und ob der Computer nach Benutzung im Stand-by-Modus gelassen oder ganz heruntergefahren wird. Gerade der Stromverbrauch während dem Stand-by-Modus wird von vielen unterschätzt. Es macht auch einen Unterschied, ob es sich bei der Grafikkarte um eine integrierte oder eine dedizierte handelt. Gehen wir von einem PC mit dedizierter Grafikkarte aus, liegt der Verbrauch pro Stunde bei etwa 135 Watt. Ist der PC im Schnitt vier Stunden am Tag in Benutzung, ergibt sich ein Stromverbrauch von ungefähr 200 kWh im Jahr. Bei einem Strompreis von 29 Cent ergeben sich Stromkosten in Höhe von circa 57 Euro. Menschen, die im Home-Office arbeiten, zahlen dementsprechend mindestens das Doppelte im Jahr für ihren PC.
16Was verbraucht am meisten Strom?
Zu den Geräten, die im Haus am meisten Strom verbrauchen, gehört zum Beispiel der Elektroherd. In einem Drei-Personen-Haushalt werden durch ihn durchschnittlich 445 kW im Jahr verbraucht. 415 kWh verbraucht ein Gefrierfach aus einer guten Energieeffizienzklasse, gefolgt vom Kühlschrank mit circa 330 kWh. In etwa genauso viel Strom verbraucht auch die Beleuchtung. Andere große Elektrogeräte wie Trockner, Waschmaschinen und Geschirrspüler benötigen ebenso viel Strom. Die heimlichen Stromfresser im Haus sind jedoch die Unterhaltungsmedien. Dazu gehören der PC, der Laptop, das Smartphone und natürlich der Fernseher. Ladekabel, die ungenutzt in der Steckdose stecken, verbrauchen zudem unnötig viel Energie.
17Wie kann man Strom sparen?
Sie können in vielen Bereichen Strom sparen. Dazu gehört, dass Sie Geräte, die nicht dauerhaft laufen müssen und die Sie im Moment nicht benutzen, ausschalten und nicht nur in den Stand-by-Modus setzen. Im Kühlschrank genügt eine Temperatur von sieben Grad. Liegt die Temperatur Ihres Kühlschranks darunter, sollten Sie sie etwas höher einstellen. Vermeiden Sie es auch, noch warme Speisen im Kühlschrank zu verstauen und lassen Sie das Gerät nie länger offen stehen als nötig. Wenn Sie Ihr Zuhause neu einrichten oder einzelne große Geräte neu gekauft werden müssen, sollten Sie nicht nur die Energieeffizienzklasse beachten, sondern auch die Größe überdenken. Vor allem bei Gefrierschrank und Kühltruhe gilt es, bedarfsorientiert zu handeln.
18Wie viel Strom produziert ein Windrad?
Ein Windrad mit 3 Megawatt (MW) produziert im Jahr Strom für umgerechnet etwa 2000 Haushalte Strom, wenn diese jeweils 3500 kWh Strom verbrauchen. Diese Angabe ist jedoch nicht auf jedes Windkraftwerk in Deutschland anwendbar. Diese unterscheiden sich in ihrer Größe und auch der Standort hat einen Einfluss auf die Leistung.
19Wie viel Strom produziert eine Solarzelle am Tag?
Die Leistung, genauer die Spitzenleistung, einer Photovoltaikanlage wird in KilowattPeak (kWp) angegeben. Auch wenn es sich dabei nicht um eine normgerechte Bezeichnung handelt, ist dies die gängige Beschreibung. Demnach produziert eine Photovoltaikanlage im Jahr pro 10 Quadratmeter einen KilowattPeak, also 1.000 WattPeak. Am Tag wären das zwischen 2,5 und 3 WattPeak. Im Süden Deutschlands fällt der Stromertrag etwas größer aus als im Norden.
20Wie funktioniert das Einspeisen von Strom?
Mit Ihrer Photovoltaikanlage gewinnen Sie Solarstrom in Form von Gleichstrom. Um den Solarstrom im öffentlichen Netz nutzen zu können, müssen Sie ihn in Wechselstrom umzuwandeln. Dazu schließen Sie an die Strings Ihrer Anlage einen Wechselrichter an. Zusätzlich zum Wechselrichter benötigen Sie einen Einspeisezähler. Dieses Gerät zeigt an, wie viel Strom Sie eingespeist haben. Das ist wichtig für die Einspeisevergütung, die Sie bekommen, wenn Sie Ihren Strom verkaufen.
21Was ist (elektrischer) Strom?
Wenn wir von Strom sprechen, meinen wir Elektronen, die unter Spannung stehen und sich dadurch zwischen Minus- und Pluspol in eine bestimmte Richtung bewegen. Elektronen sind negativ geladene Teilchen, die sich in der Atomhülle befinden. Durch äußere Kräfte, wie etwa solche, die von einem Magnetfeld ausgehen, werden die Elektronen aus der Atomhülle gerissen.
22Seit wann gibt es Strom?
Strom ist etwas Natürliches. Insofern gibt es Strom beziehungsweise Elektrizität schon immer. Strom als Energiequelle wurde das erste Mal 1772 genutzt. In diesem Jahr erschuf Allessandro Volta die erste Batterie. Doch auch zuvor entdeckten einige Menschen die Elektrizität. Schon im antiken Griechenland fand Thales von Milet heraus, dass Bernstein eine Anziehungskraft entwickelt, sobald man ihn reibt.
23Wer hat den Strom erfunden?
Da Strom ein Naturprodukt ist, wurde er von keinem Menschen erfunden. An seiner Nutzbarmachung für den Menschen waren aber ein paar Wissenschaftler beteiligt. Der Physiker Otto von Guerike entdeckte in einem Experiment mit einer Schwefelkugel, die er in einer Elektrisiermaschine rieb, dass diese anfing zu blitzen. Allessandro Volta baute die erste Batterie und wurde schließlich auch Namensgeber für die Maßeinheit der Spannung Volt. André Marie Ampère entdeckte den Zusammenhang zwischen Magnetismus und Elektrizität.
24Wie wird Strom erzeugt?
Damit bei Ihnen zu Hause Lampen, Kühlschrank, Ofen, Fernseher und Ladekabel genutzt werden können, muss der Strom einen weiten Weg zurücklegen. Zuerst wird in einem Kraftwerk Energie gebündelt und zu Strom umgewandelt. Diese Umwandlung erfolgt mithilfe eines Generators, der mit den Kraftwerken verbunden ist. Ein Generator funktioniert im Prinzip wie ein Dynamo. Durch Wasser, Wind oder Wärme wird eine Turbine angetrieben, die dafür sorgt, dass sich eine mit Kupferdraht umwickelte Spule dreht. In der Spule befindet sich ein Magnet. Sobald die Spule sich dreht, wird Strom erzeugt.
25Wie kommt der Strom in die Steckdose?
Über Hochspannungsleitungen gelangt der im Kraftwerk produzierte Strom in das Umspannwerk. Dieses sorgt dafür, dass der Strom mit möglichst wenig Verlusten am Zielort ankommt. Zum Umspannwerk gehören Transformatoren, die den Strom auf verschiedene Spannungsebenen bringen. Je länger der zurückgelegte Weg des Stroms ist, umso höher ist die Spannung. Die Netzleitstellen kümmern sich beim Stromtransport um einen reibungslosen Ablauf. Nach dem Transportweg gelangt der Strom wieder in einen Transformator, wo er in seiner Spannung so weit reduziert wird, dass er für die Niederspannungsleitungen in Häusern geeignet ist. Anschließend gelangt er in die Hauptleitung und in den Sicherungskasten.
26Was leitet Strom?
Stoffe können unterteilt werden in Leiter und Nichtleiter von Strom. Letztere werden auch Isolatoren genannt. Zu den Leitern von Strom gehören unter anderem Kupfer, Kohle, Aluminium, Silber und Gold. Nichtleiter sind hingegen Glas, Kunststoff, Gummi und Holz.
27Wie schnell ist Strom?
Die Driftgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der sich Elektronen auf einem Leiter fortbewegen. Diese ist nicht besonders hoch. Das ist nicht weiter hinderlich, denn die Signalgeschwindigkeit entspricht in etwa der Lichtgeschwindigkeit. Das unter Strom zu setzende Objekt funktioniert also nicht mit minuten- oder stundenlanger Verzögerung, sondern sofort.
28In welche Richtung fließt Strom?
Bei der Frage, in welche Richtung der Strom fließt, unterscheidet man zwischen der physikalischen und der technischen Stromrichtung. Eigentlich zieht es die negativ geladenen kleinen Elementarteilchen, die Elektronen, zum Pluspol. Diese Richtung wird als physikalische Richtung bezeichnet. Die technische Ladung bezieht sich nicht auf die Elektronenbewegung, sondern auf die Ladung. Diese breitet sich in die umgekehrte Richtung im elektrischen Feld aus, nämlich vom Plus- zum Minuspol.
29Ab wann ist Strom gefährlich/tödlich?
Wie hoch die Gefahr bei einem Stromschlag ist, hängt von der Stromstärke und der Einwirkdauer des Stroms ab. Sie können einen leichten Stromschlag bei Wechselstrom ab 0,5 mA zumindest spüren. Dieser Wert ist allerdings noch harmlos. Gefährlich wird es ab 10 mA, wenn Sie länger als zwei Sekunden unter Strom stehen. Gefährlich bedeutet hier, dass Ihr Herz anfangen kann zu krampfen und das Risiko für Kammerflimmern geschaffen wird. Hier werden der Körper und insbesondere das Gehirn nicht mehr richtig mit Blut versorgt, was nach kurzer Zeit zum Tod führt. Sehr wahrscheinlich wird die tödliche Wirkung des Stromschlags, wenn Sie eine Sekunde oder länger mit 50 mA unter Strom stehen oder 0,15 Sekunden mit 500 mA.

* Ausgenommen von der Energiepreisgarantie sind die „staatlichen Komponenten“ im Verbrauchsenergiepreis, derzeit bestehend aus der EEG-Umlage (3,723 Cent/kWh netto), der Konzessionsabgabe (1,320 Cent/kWh netto) der KWK-Umlage (0,378 Cent/kWh netto), der § 19 StromNEV-Umlage (0,437 Cent/kWh netto), der Offshore-Haftungsumlage (0,149 Cent/kWh netto) und der Umlage für abschaltbare Lasten (0,003 Cent/kWh netto). Ebenfalls ausgenommen von der Energiepreisgarantie sind die Entgelte zur Netznutzung sowie Strom- und Umsatzsteuer. Für Änderungen von Steuern, Abgaben und Netznutzungsentgelten gilt Punkt 6 der AGB.

Alle ausgewiesenen Preise sind Bruttopreise und beinhalten alle gesetzlichen Abgaben und Steuern sowie die gesetzliche Mehrwertsteuer von derzeit 19%.