
Gasumlagen und Mehrwertsteuersenkung - Was bedeutet das für Sie?
Die Bundesregierung hat zur Entlastung von Gaskunden beschlossen die Umsatzsteuer vom 01.10.2022 bis 31.03.2024 abzusenken. Der volle Umsatzsteuersatz auf leitungsgebundene Gaslieferungen wird dabei von bisher 19 Prozent auf 7 Prozent gesenkt.
Die Stadtwerke Burg werden diese temporäre Umsatzsteuerreduzierung vollständig an ihre Kunden weitergeben. Der verminderte Umsatzsteuersatz wird in den Jahresabschlussrechnungen der Kunden berücksichtigt - unsere Kunden müssen nicht von sich aus aktiv werden.
Die ursprünglich geplante Gasbeschaffungsumlage wurde am 30. September rückwirkend durch die Bundesregierung zurückgenommen. Die Gasspeicherumlage und die Bilanzierungsumlage haben nach wie vor Bestand und werden ebenfalls an die Kunden weitergegeben.
Kundenservice
der Stadtwerke Burg
Telefon 03921 / 918 - 418
Fax 03921 / 918 - 422
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FAQ - Häufige Fragen rund um das Thema Gasumlagen und Mehrwertsteuersenkung
Neben dem Gaseinkauf sind Netzentgelte, staatlich induzierte Umlagen und Steuern Bestandteil des Gaspreises. In den letzten Jahren änderten sich diese über das Jahr kaum, so dass die Endkundenpreise stabil waren. Vor allem durch die beiden neuen, volatilen Umlagen und die enorm gestiegenen Beschaffungskosten ist es wahrscheinlich, dass Kunden nun mehrfach im Jahr mit Gaspreisänderungen konfrontiert werden müssen.
Auf unserer Internetseite haben wir Ihnen Tipps und Tricks zusammengestellt, wie Sie schnell und einfach im Alltag Energie sparen können. Über ausgewählte Suchportale finden Privat- wie Gewerbekunden die relevanten Förderprogramme und Beratungsangebote.
Ebenso sollten die betroffenen Personen rechtzeitig mit Ihren örtlichen Transferleistungsträgern (Sozial- und Arbeitsämter) sowie Energie- und Sozialberatungsstellen Kontakt aufnehmen, um gemeinsam Lösungen zu suchen.
Energiespartipps der Stadtwerke Burg:
Wir wissen, dass diese Preissteigerungen für Sie eine enorme Belastung bedeuten. Die Bundesregierung hat in diesem Jahr mehrere entlastende Maßnahmen umgesetzt (beispielsweise die Abschaffung der EEG-Umlage auf den Strompreis), um die Haushalte zu entlasten. Zugleich hat sie weitere Entlastungsschritte angekündigt.
Dennoch bleiben die steigenden Preise eine Herausforderung. Eine Möglichkeit, den starken Preisanstieg zumindest zu dämpfen, ist das Energiesparen. Wir haben für Sie Hinweise auf unserer Internetseite zusammengestellt, die Möglichkeiten zum Einsparen von Energie aufzeigen: